17.11.2024 | 11 Uhr
Im November 1918 floh der Kaiser und die Interessen von Arbeiterschaft und Bürgertum prallten heftig aufeinander. Gerade in der Gegend vor dem Oranienburger Tor wurde leidenschaftlich und mitunter gewalttätig um die Zukunft der jungen Republik gestritten und gekämpft. Welche Wünsche, Ängste und Hoffnungen verbanden die Menschen mit der Revolution und wie traten sie für ihre politischen Überzeugungen ein. Und welche Fragen sind bis heute unverändert aktuell? Bei der Suche nach Antworten erkunden wir die oft vergessenen Orte der Revolution und thematisieren auch die sehr unterschiedliche Erinnerung in den beiden deutschen Staaten.
Treffpunkt: Ecke Chausseestraße/Ida von Arnim-Straße
Ziel: Hannoversche Straße
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnahme kostenlos
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Anmeldung:
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