Sonderausstellung
Frauen und die Revolution 1848|49
18.3.-10.7.2025 (Soft-Opening am 8.3.)
Friedhof der Märzgefallenen
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Die Revolution von 1848 war in ganz Europa auch eine Revolution der Frauen. Sie wollten die unsichtbaren Ketten zerreißen, die ihr Leben bestimmten. Sie kämpften gegen soziale Not und für politischen Wandel – und begehrten gegen eine Ordnung auf, die sie gesellschaftlich und rechtlich unterdrückte.
Doch wie sah eigentlich das Leben von Frauen um 1848 aus? Wie gestalteten sie die Gesellschaft mit? Und wofür kämpften sie, als im März 1848 auch in Berlin die Revolution ausbrach?
Die neue Sonderausstellung beantwortet all diese Frage und stellt neun Frauen vor, die für Freiheit und Gleichberechtigung kämpften.
Dabei erfahren Sie außerdem, was es mit Revolution zu tun hat, dass Emma Herwegh und Louise Aston Hosen trugen; wieso das Thema Scheidung sowohl für Clara Mundt als auch für Fanny Lewald so wichtig war; und warum man Amalie Krüger verbot, als Kindergärtnerin zu arbeiten.
Mit der Wiedereröffnung der Ausstellung präsentieren wir die Ergebnisse der Themenabstimmung vor der Winterpause. Hier konnten die Besuchenden direkten Einfluss auf die Weiterentwicklung nehmen. Mit knapper Mehrheit entschieden die Besucher:innen für das Thema ›Frauen lieben Frauen‹. Eine neue Ausstellungstafel ergänzte Fokus der Ausstellung erzählt oftmals unbeachtete Perspektiven und gesellschaftliche Kämpfe um 1848/49.
Soft-Opening: 8. März 2025, 10:30 Uhr
mehr Infos zur Veranstaltung hier
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr vormittags: 10:00 – 12:30
Mo – Do nachmittags: 13:00 – 16:00
Fr nachmittags: 13:30 – 18:00
So: 11:00 – 16:00
Kurator:innenführungen:
Sa 29.3., 26.4., 31.5., 28.6. jew. um 12 Uhr
Fr 4.7. um 18 Uhr
Anmeldung:
→ zum Formular
Ort:
Ausstellungs- und Gedenkort Friedhof der Märzgefallenen
→ zur Kartenansicht
Eintritt und Teilnahme kostenlos.