Sonderausstellung
Frauen und die Revolution 1848|49
5.9.-10.11.2024
Friedhof der Märzgefallenen
Die Revolution von 1848 war in ganz Europa auch eine Revolution der Frauen. Sie wollten die unsichtbaren Ketten zerreißen, die ihr Leben bestimmten. Sie kämpften gegen soziale Not und für politischen Wandel – und begehrten gegen eine Ordnung auf, die sie gesellschaftlich und rechtlich unterdrückte.
Doch wie sah eigentlich das Leben von Frauen um 1848 aus? Wie gestalteten sie die Gesellschaft mit? Und wofür kämpften sie, als im März 1848 auch in Berlin die Revolution ausbrach?
Die neue Sonderausstellung beantwortet all diese Frage und stellt neun Frauen vor, die für Freiheit und Gleichberechtigung kämpften.
Dabei erfahren Sie außerdem, was es mit Revolution zu tun hat, dass Emma Herwegh und Louise Aston Hosen trugen; wieso das Thema Scheidung sowohl für Clara Mundt als auch für Fanny Lewald so wichtig war; und warum man Amalie Krüger verbot, als Kindergärtnerin zu arbeiten.
Öffnungszeiten:
September und Oktober:
Di – Do, So: 10 – 16 Uhr
Fr: 10 – 18 Uhr
November:
Di – Fr., So: 10 – 16 Uhr
zusätzlich geöffnet am Freitag, 8. November bis 18 Uhr Samstag, 9. November von 10 – 16 Uhr
am 07.11. schließt die Ausstellung betriebsbedingt schon um 14:30. Wir danken für Ihr Verständnis
Führungen mit der Kuratorin
Dora Busch:
Fr 13.9., 20.9., 4.10., 8.11.: 18 Uhr
Sa 14.9., 21.9., 5.10.: 13 Uhr
Ort:
Ausstellungs- und Gedenkort Friedhof der Märzgefallenen
→ zur Kartenansicht
Eintritt und Teilnahme kostenlos.